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The Data Economist | Aphorismen

Data Time to Market

"Wenn die "Time to Data" zu hoch ist, verliert die "Time to Market" jede Relevanz."

THE DATA ECONOMIST


Die neue Währung im Wettbewerb: Time to Data entscheidet über Time to Market

Die Gleichung ist simpel: Wenn die "Time to Data" zu hoch ist, verliert die "Time to Market" jede Relevanz. Agilität ohne Datendurchgängigkeit ist lediglich schnelleres Raten.

Eine "Data Inspired Culture" entsteht nicht durch Osmose oder Appelle. Sie muss mit der gleichen Rigorosität gestaltet werden wie eine IT-Architektur – durch Vision, Strategie und vor allem: Data Inspired Leadership.

Wir müssen unser Verständnis von Verantwortung in der Datenwertschöpfungskette radikal neu definieren:

-> Source-Centric Quality: Data-Product-Denken darf nicht erst im Data Lake beginnen. Die Qualität und Nutzbarkeit von Daten entscheidet sich unwiderruflich an der Quelle.

-> Radical Accountability: Wir benötigen, um es metaphorisch zu spitzen, "Data Punks". Akteure, die gegen Silos rebellieren und Datenqualität als persönlichen Marktwert begreifen.

-> The Service Mindset: Datenübergabe ist kein technischer Transfer ("Throw over the wall"), sondern eine Data Accountability Partnership. Ich nenne dies das "Blumenstrauß-Prinzip": Man übergibt dem nachgelagerten Prozess kein Rohmaterial, sondern ein kuratiertes, wertschätzendes Produkt. So, als würdest du deinem Gegenüber einen Blumenstrauß überreichen. Kuratiert, frisch und mit einer klaren Wertschätzung für den Empfänger.

Die Implikation für das Management: Wer KI skalieren will, muss zuerst die kulturellen Barrieren der Datendurchgängigkeit einreißen.

Wenn Sie Ihre Organisation ehrlich analysieren: Ist Ihre Kultur derzeit ein Katalysator für Datengeschwindigkeit oder der primäre Reibungspunkt in der Wertschöpfung?

BEITRAG

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